Mitten im Moor eine Insel aus Holz: hier wuchs ausweislich der Kurhannoverschen Landesaufnahme schon 1770 ein nennenswerter Wald, der Eingang auf die Landkarte der Kurhannoversche Landesaufnahme fand. So entstand der Flurname „In den Eichenstrücken“ (und westlich „Strückenheide“), der auch heute noch als Straßenname auf Landkarten steht.
Die Neubausiedlung auf dem „Feld vor den Höfen“ aus den Sechziger Jahren mit der Straße Rotdornallee wurde in den 70er Jahren um die Triftstraße nach Süden und Norden durch die Eichenstrücken erweitert.
Die Straße zweigt am Ortseingang vom Hauenstein kommend Am Sportplatz ab und endet im Süden an der Wintermoorer Straße und war schon im Jahr 1917 als Weg auf den Landkarten verzeichnet. 1956 sind bereits zwei Gebäude an dem Nord-Süd-ausgerichteten Bereich der Straße erkennbar, darunter das Wehrmachtshaus genannte Betonhaus. Vor der „festen“ Bebauung, in der Zeit nach dem Weltkrieg, standen hier Unterkünfte von Flüchtlingen.
16 Wohnhäuser befinden sich im Jahr 2017 in der Straße Eichenstrücken und am südlichen Ende eine Schweinemastanlage mit angeschlossener Biogasanlage (mit Anschrift Wintermoorer Straße 2A).
„Pflasterung“ aus kleinen Feldsteinen auf dem West-Ost-Waldweg durch den Eichenstrücken.
Achtung: Es heißt Eichenstrücken, nicht Eichenstücken.