Reinsehlen nach Wintermoor eingemeinden

Gemeindezugehörigkeit hat mit Identitäten zu tun. Heute sind wir alle zur Stadt Schneverdingen gehörend. Größere Gemeinden ermöglichen es erst, uns heute normal erscheinenden, gesetzlichen Verpflichtungen anzubieten. Das war früher anders, denn es gab wenig Pflichten der Gemeinden, weswegen wenig Verwaltungspersonal gebraucht wurde und Gemeinden kleiner sein konnten als heute: Das Schulwesen war in Schulgemeinden ausgegliedert,…

Wie man 1829 einen Lehrer einstellte

Es war im Herbst des Jahres 1829. Großvaters kleines Einnehmerhäuschen, welches im verflossenen Sommer gebaut war, war erst notdürftig soweit fertig geworden, dass es bewohnt werden konnte. Aber der Neubau war noch feucht, die Einrichtung mangelhaft, da er erst im Frühjahr die Großmutter heimführen wollte. Dazu kam die Einsamkeit, denn sein Haus war der erste…

Ringwallanlage bei Niederhaverbeck – die Schwedenschanze

Mitten im Nichts, westlich am Zusammenfluß der Haverbeeke mit der Wümme, liegt eine merkwürdige Anlage: es sind zwei Ringe und Wälle um eine knapp 50 Meter große Fläche in der Mitte. Bezugnehmend auf den 30-jährigen Krieg wurde es irgendwann „Schwedenschanze“ von den Leuten aus Niederhaverbeck genannt. Es ist jedoch eine viel ältere Anlage! Hermann von…

Riesenschlacht zwischen Reinsehlen und Einem

In der Sagenwelt der Lüneburger Heide sind Toten- und Steingrund mit dem Kampf zweier verfeindeter und militärisch organisierter Riesengruppen verknüpft: der aus Reinsehlen und der aus Einem in der Sage „’Die Riesenschlacht zwischen Reinsehlen und Einem‘ oder ‚Wie der Steingrund bei Wilsede entstand’“ bzw. „Der Totengrund bei Wilsede“. Im Verlauf dieses Kampfes, über dessen Ausgang…

Lönsstein

Oder auch Lönsgrab. An der Kurve der Bundesstraße 3 kurz hinter Barrl steht südwestlich auf einer Anhöhe ein großer (und ein kleiner) Findling: Es ist eins von ungefähr fünf Lönsgräbern, also dem mutmasslichen Grab vom Heidedichter Hermann Löns (1866-1914). Der Hinkelsteinförmige Findling trägt den Text: „Hier ruhte HL 1934/35“ Wie kam der Stein hier hin?…

Barrl-Neubauer, Familie Riebesell, Barrl 13

Wilhelm Thömen veröffentlichte den Beitrag zu Barrl in drei Teilen unter der Überschrift „Alte Ortschaften und Höfe im Kirchspiel Schneverdingen“ in „Der Niedersachse„, Ausgabe 17 und 18/1990. Zwischen den großen Vollhöfen Barrl und Reinsehlen wurde im Jahre 1809 vom Häusling Hans Jochen Riebesell und seiner Ehefrau Grete Ilse die Neubauerstelle Reinsehlen Nr. 3 (jetzt Barrl…

Manöverabschluß und Tumult

Die Soldaten aus dem Camp Reinsehlen hatten nach Dienstschluß nicht viele Freizeitmöglichkeiten. Sie kehrten daher gerne in die Gasthäuser ein. Erst später wurde mit dem Schild „Out of bounds“ der Zutritt zu den meisten Gasthäusern für die alliierten Soldaten untersagt. Warum, dass kann man hier anekdotenhaft nachlesen, weil Hans Slonka mir diese Geschichten 2017 erzählte:…

Segelflugplatz

Der Segelflugplatz liegt auf einer Fläche, die man heute nicht mehr dem Camp Reinsehlen zuordnet. Aber ursprünglich war dieser westlich vom eigentlichen Camp liegende Bereich Bestandteil der militärischen Anlagen. Im Zweiten Weltkrieg wurde der ursprüngliche Bereich des Flugfeldes bis direkt an die Schneverdinger Stadtgrenze erweitert. In einer der alten Flugzeughallen aus Luftwaffenzeiten stehen nach einer…

Munitionslager Kamperheide

Nördlich bei Kamperheide, schon im Landkreis Harburg, errichtete die Wehrmacht 1938 ein 193 Hektar großes Munitionslager. Dieses Depot war Teil der „Heeresnebenmunitionsanstalt Schneverdingen„, zu der noch die Depots Lünzen (bei Großenwede), Hillern I und Hillern II (bei Timmerloh) gehörten. Es sollte am 15.8.1938 fertiggestellt werden. Bitte nicht mit dem vorgeschobenen Versorgungslager (FStS – Forward Storage Site)…

Eickhof bzw. Eikhof

Dieser Beitrag ist bloß ein Entwurf. Eikhof (ohne c im ck) war die urprüngliche Bezeichnung dieses Hofes. W. Menke betrieb diesen Gasthof in Niederhaverbeck. 188 VNP-Schriften 4 –Niederhaverbeck 2013 Die Aussicht auf Gewinn, aber wohl auch die aufkommende Heideromantik, veranlasste schon im ausgehenden 19. Jahrhundert einzelne Privatinvestoren zum Erwerb von Hof- und Heideflächen. So wurde…

Oberhaverbeck Hof 1 – Hof Bockelmann bzw. Albershof

Der heutige Hof Bockelmann in Oberhaverbeck, erstmalig erwähnt 1301, betreibt heute touristische Angebote, Landwirtschaft und nimmt landschaftspflegerischen Aufgaben war. Seit 1582 ist der Hof im Besitz der Familie Albers/Bockelmann. Im Dreißigjährigen Krieg (vor 1648) wurde der Schafstall gebaut. Er dürfte damit das älteste, erhaltene Gebäude der Region sein und wird heute für Strohschweine genutzt. Hans-Peter…

Gerhard Westermann

Ursprünglich bewirtschafteten die Westermanns den Riepenhof: Hinrich Westermann gab den Hof 1877 an Friedrich Oetjen ab. Oetjen übernahm noch Grundstücke, die jenseits der Wümme in einer Größe von 14 ha, im Amt Harburg, lagen. Westermann hatte dort seinerzeit über 90 Morgen Land erworben. Der Hof von Gerhard Westermann am Ottermoorer Weg gehört strenggenommen schon zum…

Umzu

Wintermoor hat natürlich Grenzen, aber was schert uns Einwohner denn eine unsichtbare Verwaltungsgrenze? So wie wir Kinder aus der Gemeinde Ehrhorn auch nach Geversdorf zum Spielen gekommen sind, so sind auch Begebenheiten aus Barrl für Wintermoor interessant. Deswegen gibt es hier Beiträge, die strenggenommen nicht zu einem Ortsarchiv für Ehrhorn und Wintermoor passen. Ein Sonderfall…

Rote Flächen

Militärisches Übungsgebiet (Rote Flächen)  Am 3. August 1959 ist das Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Kanada, dem Vereinigten Königreich von Grossbritannien und Nordirland über die Durchführung von Manövern und anderen Übungen im Raum Soltau-Lüneburg abgeschlossen worden. Artikel 2 des Abkommens besagt: „Die Truppe darf die im Raum Soltau-Lüneburg liegenden Teile des Naturschutzgebietes in Übereinstimmung mit…

Bahnhof Barrl

Die südlich von Wintermoor gelegene Haltepunkt in Barrl an der Heidebahn wurde im Juni 1938 als Militärbahnhof eröffnet und am 28.05.1989 geschlossen. Die Betriebsstellenabkürzung lautete ABAL. Es gab eine kleine Schmalspurfeldbahn, um Frachtstücke zum Flugplatz befördern zu können. Sie verlief vom Bahnübergang neben den Heidebahngleisen in Richtung spätere Panzerwaschanlage. Die Stationierung von britischen Truppen im…

Heimbuch

Heimbuch gehört eigentlich zur Gemeinde Undeloh. Es ist aber sehr nahe an Ehrhorn und Einem gelegen. Hier gibt es eine Revierförsterei vom Forstamt Sellhorn.

Versemann

Im Knick vom Flattweg. Jugendklub in der Hütte.

Reinsehlen

Straßennamen gibt es in Reinsehlen (plattdeutsch: Reinsählen) nicht wirklich, denn ein Ortskern fehlt. Die Höfe haben einfach die Anschrift Reinsehlen mit Hausnummer in der Reihenfolge der Errichtung. Reinsehlen mit dem Voßbarg gehört zur ehemaligen Gemeinde Insel, viele Beziehungen bestehen aber bis heute zu unserem Dorf Wintermoor. 1974 wurde es mit dem benachbartem Barrl nach Schneverdingen…

Oberhaverbeck Hof 3 – Dammannshof

Ein agrarhistorisch bedeutendes und ortsbildprägendes Gebäude auf dem„Dammanns“-Hof ist mangels Nutzung gefährdet. Das regionaltypische Kombinationsgebäude aus Scheune, offener Unterfahrt und eingebautem Bohlenspeicher, inschriftlich 1786 datiert, erfordert besondere restauratorische Bemühungen. (zitiert aus: VNP-Schriften 4 –Niederhaverbeck 2013, Seite 189)

Hof Barrl

Hof Barrl ist ein Hof mit über 400 Jahren Tradition. Er war früher einer der größten Höfe im Kirchspiel Schneverdingen (über 2.000 Morgen Land anfangs, vor 100 Jahren waren es nachweislich noch 434 Hektar). Er liegt direkt an der Napoleonchaussee und ist ein Synonym für den Ort Barrl. Heidschnuckenweide und Imkerei waren die Stützpfeiler des…

Karte 1963

Der Auszug aus der Topographischen Karte von 1963 zeigt Barrl im Maßstab 1:5.000. Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung, www.lgln.de. © 2017

Oberhaverbeck Hof 4

Schroer-Hof erbaut 1863 ?   „Man ist überrascht, welch eine Vielzahl von unterschiedlichen Wirtschaftsgebäuden auf solchem Hof noch stehen und zum Teil auch genutzt werden kann. So verteilen sich auf der weiten Fläche des Hofes Nr. 4 in Oberhaverbeck neben dem Haupthaus des 19. Jahrhunderts ein Häuslingshaus, ein großes Stallgebäude, eine zur Dreschscheune erweiterte ehemalige…

Stimbekhof – Oberhaverbeck Hof 2

1890 wurde hier gebaut, aber auch danach und davor bestand der Hof schon in Oberhaverbeck. Das aktuelle Haupthaus wurde etwa 1920 erbaut: Seit den Zwanziger Jahren gab es hier eine Pension und ein Café, zwischen 1928 und 1997 ist der VNP Eigentümer. Der historische Treppenspeicher von 1750 wurde auf Initaitive von VNP-Mäzen Alfred C. Toepfer…

Moorhof in Ottermoor

Der Moorhof in Ottermoor war einer der ersten Siedlungen der Ortschaft Ottermoor. Er wurde von Hamburger Bürgern begründet, die dafür eine Genossenschaft ins Leben riefen und von einem alternativem Leben auf dem Lande träumten. Sie wurden von den Ideen von Silvio Gesell inspiriert. Eine Genossenschaft aus anfangs 13 Interessenten kauften in der Inflationszeit 1922 72…

Hauenstein

An der Stelle des historischen Hauensteins (niederdeutsch behaven = behauener Stein) erinnert heute dieser 2007 gesetzte Findling an den Grenzstein, der hier seit dem Mittelalter den umstrittenen Grenzbereich der oberen Wümme zwischen dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und dem Bistum Verden festigte. 1575 wurde die Grenze endgültig festgelegt und 1580 mit Grenzsteinen markiert, nachdem seit dem 13….

Camp Reinsehlen

Militärflugplatz Reinsehlen Südlich vom Höpen gelegen auf dem trockenen Sandboden bei Reinsehlen entstand 1938 ein unbefestigte Flugplatz. Die Betonstraße von der Schule Wintermoor nach Barrl entstand zur gleichen Zeit (1939) und ist für ihr Alter auch im Jahre 2017 noch im guten Zustand. In einer geheimen Kommandosache des Wehrmachts-Oberkommandos vom 21. Juli 1938 kann man…

Hof Wulfsberg

Hier fehlt der Text. Die Wümme entspringt hier in einem Quellmoor.

Haverbeck

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Haverbeck erfolgte 1193, als es als Teil des Kirchspieles Bispingen an den Bischof von Verden verkauft wurde. In Niederhaverbeck und Oberhaverbeck sind Strukturen vorindustrieller Heidedörfer erhalten geblieben, in denen sich noch Speicher und alte Gehöfte finden. Es sind lockere Haufendörfer, die ohne scharfe Grenze in die umliegende Landschaft übergehen….

Flattweg

Der Flattweg gehört zu Reinsehlen (ehem. Gemeinde Insel). Er beginnt an der Wintermoorer Straße und endet am Wintermoorgraben in Richtung Fintau. Die Zugehörigkeit zu Wintermoor oder Insel war nicht immer klar. Zwischen Wintermoorer Straße und Wintermoorer Kirchweg befindet sich drei Bauernhöfe (Versemann, Kerkenmeyer mit der Biogasanlage und Meyer) und ein Wohnhaus (Hausnummer 10). Zum westlichen…

Voßbarg

Voßbarg ist die Flurbezeichnung und Straßenanschrift für fünf Höfe / Wohnhäuser. Der Voßbarg befindet sich nördlich der Wintermoorer Straße zwischen der L171 und Barrl. Die Wintermoorer Straße wird hier auch Betonpiste genannt. Streng genommen befindet sich der Voßbarg auf dem Gemeindegebiet von Insel in der Ortslage Reinsehlen – das war 1861 noch nicht klar. Der…

Niederhaverbeck Hof 2 – Haverbeckhof Heidekrug

Haverbeckhof www.haverbeckhof.de (Neubau 1957, nachdem der Heidekrug dort abbrannte). Zugehörige Häuser sind das Hans-Pforte-Haus vom VNP, das Schönichen-Haus und der Eichenhof. Heute befindet im Haus Nummer 2 von Niederhaverbeck ein Hotel mit Restaurantbetrieb. Das gebäude ist vom VNP verpachtet. … Inhalte folgen … Das ehemalige Schäferhaus wurde vom VNP als „Hans-Grube-Haus“ mit einer Ausstellung zur Lüneburger…

Bombenkrater Ottermoor

Ideal zum Schlittschuhlaufen im Winter, doch wie kam dieses mit Binsen bewachsene, rundliche Wasserloch östlich des Ottermoorer Wegs hier her? Alte Luftbilder aus dem Zweiten Weltkrieg verraten, dass 1945 der „Krater“ da war, aber die Karten von 1917 und 1938 verzeichneten ihn nicht. Ein Rätsel! War es eine abgeworfene Fliegerbombe von einem alliierten Bomber in…

Haus Heidetal Niederhaverbeck 10

Franz Spenker hatte das Haus Heidetal in Niederhaverbeck als Kurhaus geplant und zwischen 1906-08 erbaut. Die ganze Gegend wurde aber 1909-10 zum Naturschutzgebiet erklärt, was den Tourismus massiv einschränkte. Aufgrund dieser Hindernisse verkaufte Franz Spenker schon 1912 den Betrieb und das Grundstück an den Verein Naturschutzpark (VNP). Der VNP betrieb hier dann ein Pensionshaus, später…

Kamperheide

Kamperheide (auch: Camper Heide oder Kamper Heide) gehört zur Gemeinde Welle, Landkreis Harburg. Es liegt nördlich von Wintermoor a.d. Chaussee und ist heute über die L171 (kurz vor der Einmündung zur B3) erreichbar. Das Wittenmoor liegt direkt im Norden, westlich schließt Ottermoor an, weiter nördlich das namensgebende Kampen. Camper Heide als Flurname bezeichnete anfangs das…

Gasbohrung Barrl

Wer erinnert sich noch, als 1989 im Erlaubnisfeld Oldendorf bei Barrl, mittem im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide, nach Gas gebohrt wurde? Heute ist nichts mehr davon zu sehen außer einer jungen Kiefernschonung auf sandigem Boden. Die Bohrfirma BEB Gewerkschaften Brigitta und Elwerath Betriebsführungsgesellschaft mbH hat im Auftrag der Gewerkschaft Brigitta den Untergrund erkundet. Nach der Erkundung wurde die Bphrung wieder…

Barrl

Barrl (Plattdeutsch: Baal, alte Schreibweisen Barle und auch Barrell) ist eine Ortschaft, die eigentlich nicht zu Wintermoor gehört. Der an unser Dorf grenzende Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Insel wurde zusammen mit dem benachbartem Reinsehlen 1974 nach Schneverdingen eingemeindet. Entwicklung 1774: 1 Feuerstelle (= Hof), lt. Pratje 1823: 1 Feuerstelle (= Hof) mit 17 Einwohnern, lt….

Offizierssiedlung Reinsehlen

Eine ruhig und abgeschiedene Siedlung im Wald bei Barrl. Hier befinden sich die Hausnummern Barrl 8 bis 11. Leider weiß ich nichts über die Entstehung dieser Siedlung. Die Offiziere der britischen Streitkräfte wohnten hier und wurden mit Jeeps zum Dienst im Camp abgeholt. Heute werden die Anwesen privat genutzt.

Krankenhaus Reinsehlen

Ab März 1946 kamen bis zu 1.500 Flüchtlinge gleichzeitig in das spätere Camp Reinsehlen, es war somit eines der größten Flüchtlingslager Norddeutschlands. Viele der ankommenden Flüchtlinge benötigten intensivere medizinische Betreuung. Ich habe zwei Versionen zur Entstehung der Krankenstation gefunden: Laut Wikipedia wurde das Krankenhaus Reinsehlen in den früheren Offiziersbaracken eingerichtet. Zeugenaussagen im Buch von Helmut R. Tödter…

Heins Bur

Heute ist der Hof Heins bekannt für seinen Spargel, aber der Junkerhof ist auch einer der größten Höfe in Reinsehlen. Beim Bau der L171 forderten die Landwirte in Reinsehlen, dass eine Viehtrift zur Querung der Straße geschaffen wird. Diese ist noch heute erhalten, weiter nördlich im Höpen gibt es eine Zweite. Weitere Infos über den…

Tödters Bur

Zurückgesetzt von der Straße befindet sich der Hof der Familie Tödter mit Hausnummer 2, umgeben von altem Baumbestand. Tödters waren die ersten Siedler in Reinsehlen. Beim Bau der L171 forderten die Landwirte in Reinsehlen, dass eine Viehtrift zur Querung der Straße geschaffen wird. Diese ist noch heute erhalten, weiter nördlich im Höpen gibt es eine…

Ottermoor

Ottermoor ist eine Ortschaft der Gemeinde Otter im Landkreis Harburg. Es ist erst spät, ab 1911, besiedelt worden, anfangs allerdings nicht erfolgreich. Ottermoor wurde 1950 elektrifiziert und erhielt noch später im Rahmen des Grünen Planes eine (teilweise) Befestigung der Straßen mit Betonplatten. Ottermoor gehört zur Gemeinde Todtshorn. Östlich schließt das Gebiet von Kamperheide an, dazwischen liegt…

Frido Schmidt – Reinsehlen 3

Frido Schmidt betreibt Landwirtschaft in Reinsehlen, Hausnummer 3. Gehört natürlich zu Insel, nicht zu Wintermoor 😉 Nebenan befindet sich das Haus 3A. Mehr Infos folgen, wenn ich die Dorfchronik von Insel gelesen habe.

Fitschen

Der Hof der Familie Fitschen befindet sich am Reinsehlener Weg 29, direkt an der Kreuzung vom Wintermoorer Kirchweg. Genaugenommen sind die Fitschens damit keine Wintermoorer, sondern gehören als Reinsehlener zu Insel. Die Luftwaffe errichtete im Zweiten Weltkrieg ein großes Holzgebäude auf dem Hof, dass als Reparaturwerkstatt für Jagdflugzeuge vom benachbarten Flugplatz Reinsehlen dienen sollte. Dazu…

Immenhof

Tödter’s Immenhof ist ein voll bewirtschafteter Hof mit Viehhaltung und Ackerbau (Roggen, Weizen, Hafer und Gerste) in Reinsehlen, Hausnummer 4. Ferienwohnungen und ein kleiner Hofladen ergänzen das wirtschaftliche Profil. Siehe auch: Tödters Bur Mehr im Internet unter: www.toedters-immenhof.de